Diese 5 Fehler stehen deinem Erfolg im Content Marketing im Weg [Inkl. Tipps & Verbesserungsvorschläge]

Du hast viel Zeit in einen neuen Artikel für deine Seite oder die sozialen Netzwerke investiert und trotzdem klicken Nutzer nicht auf Deine Beiträge und bei Facebook und Co. geht dein Post einfach unter? Dann hast du mit großer Wahrscheinlichkeit einzelne oder gleich mehrere Dinge falsch gemacht. Glaubst du nicht? Dann kommen dir die 5 häufigsten Fehler im Content Marketing sicher auch nicht bekannt vor. 

Wer doch auf Nummer sicher gehen möchte, liest nachfolgend, welche Fehler das sind und wie du diese beim nächsten Content Piece vermeiden kannst. Denn hochwertiger und vor allem erfolgreicher Content, der bei deinen Kunden ankommt, sorgt langfristig für bessere Rankings, mehr Leads und damit für eine gesteigerte Bekanntheit deines Unternehmens.

1. Du produzierst Content ohne Mehrwert für Deine Zielgruppe

Dir fällt auf, dass du schon länger keinen Blogpost erstellt hast, und auch auf Social Media warst du kaum aktiv? Jetzt muss am besten schnell Content her, egal zu welchem Thema. Ein kurzer Text wird schon reichen, oder? Denke lieber nochmal in Ruhe über den Inhalt nach. Content, der keinen Mehrwert für den Nutzer bietet, bringt nichts.

Besser: Mache dich über die Bedürfnisse und mögliche Fragen deiner Zielgruppe bewusst und erstelle Texte, die potenzielle Kunden wirklich interessieren. Schaue dir auch deine Mitbewerber an und versuche über Keywordrecherchen herauszufinden, was Nutzer zu einem bestimmten Thema noch interessieren könnte. Außerdem ist Storytelling eine gute Möglichkeit, um einen für deine Zielgruppe interessanten Zugang zu einem Thema zu finden und deine Inhalte emotionaler und fesselnder zu gestalten. So entsteht hochwertiger Content, der deine Zielgruppe abholt und ihr einen Mehrwert bietet.

2. Der Content ist nicht ansprechend gestaltet

Content besteht nicht nur aus langen Fließtexten. Deiner schon? Dann ändere das möglichst bald. Sinnvolle Absätze und Überschriften helfen Deinen Lesern dabei, sich im Text zurechtzufinden und die Inhalte schnell zu verstehen. Aber auch Formate wie Tabellen und Bulletpoints brechen Textblöcke optisch auf und sind für den Leser besonders übersichtlich.

Neben den Textformaten gehören aber auch Medien wie Bilder, Videos oder Infografiken zum Content und sollten nicht vergessen werden. Dadurch kannst du zum Beispiel besonders komplizierte Sachverhalte erklären, Dinge veranschaulichen oder einfach den Text auflockern. Natürlich sollten alle verwendeten Bilder und Co. zum Inhalt passen und den Lesern einen Mehrwert bieten.

3. Du vernachlässigst SEO

Content zu einem Thema zu erstellen, das niemanden interessiert, macht einfach keinen Sinn. Nutze deshalb die Möglichkeiten der Suchmaschinenoptimierung und erstelle, wenn du möchtest, zuvor eine Keywordrecherche, bei der relevante Suchbegriffe und weitere interessante Aspekte zu einem Thema recherchiert werden können. Eine gute SEO Agentur hilft dir dabei weiter und berät dich kompetent.

Durch die gezielte Optimierung von Content zu spezifischen Suchanfragen kannst du, wenn du weitere wichtige SEO-Faktoren wie zum Beispiel eine gute Seitenstruktur, Mobilfreundlichkeit und eine gute interne Verlinkung deiner Seite beachtest, das Ranking in den Suchergebnissen verbessern und mehr Kunden auf dein Unternehmen aufmerksam machen. Verfalle aber auf keinen Fall nach der überholten SEO-Strategie, möglichst häufig das wichtige Keyword im Text unterzubringen. Solche Texte sind nicht lesbar und auch nicht mehr zeitgemäß, denn Google erkennt mittlerweile semantische Zusammenhänge und wird an den schlechten Nutzersignalen sofort erkennen, dass ein solcher Text keine Relevanz für Nutzer hat.

Noch Fragen?
Welche Möglichkeiten hat dein Unternehmen im Bereich Online Marketing? Wie erreichst du deine Umsatzziele? Lass uns genau das herausfinden und gemeinsam Großes schaffen.

4. Du vernachlässigst die Bewerbung neuer Inhalte

Wenn du gerade ein eher kleines und (noch :-D) weniger bekanntes Unternehmen führst, werden Leser auf deinen neuen Content nicht so leicht aufmerksam. Nutze deshalb unbedingt die verschiedenen Möglichkeiten der Promotion deiner Inhalte:

  • Social Media: Die sozialen Netzwerke sind eine gute Möglichkeit, deine Inhalte zu bewerben. Viele potenzielle Kunden können die Inhalte lese, liken, mit anderen teilen und dein Unternehmen damit bekannter machen.
  • Paid Media: Über bezahlte Werbung über Google Ads Facebook Ads und Co. verbreitest du deinen Content besonders effektiv an interessierte Leser.
  • Newsletter: Informiere deine Kunden regelmäßig über ansprechende Newsletter über Neuigkeiten und neuen Inhalten auf Deiner Seite.
  • Earned Media: Berichten bekannte und relevante Blogger über deine Inhalte, ist die Chance viel größer, dass du viele Nutzer mit deinem Content erreichen und mehr Kunden auf dein Unternehmen aufmerksam werden.

5. Vergiss nicht das Monitoring Deiner Inhalte

Nur wenn du den erstellten Content regelmäßig überwachst, weißt du, wie erfolgreich dieser ist. Schaue dir dafür die organischen Besucher, die Rankings, die gesetzten Backlinks von externen Seiten und weitere wichtige Kennzahlen an. Stimmen die Zahlen noch nicht, kann es Sinn machen den Content weiter zu optimieren und zum Beispiel passende CTA-Buttons einzufügen, Info-Grafiken oder Bilder zu ergänzen und den Text zu erweitern.

So kannst du zum Beispiel auch herausfinden, welches Content Piece besonders gut performt und ähnliche Inhalte erstellen, um die Nutzer abzuholen und zu begeistern.

Fazit

Guter Content entsteht nicht einfach nebenbei. Es macht immer Sinn, sich zunächst eine Content Strategie zu überlegen und eventuell sogar einen Redaktionsplan zu erstellen. Achte darauf, regelmäßig Inhalte zu erstellen, aber nie ohne Sinn und aus der Not heraus. Führst du zum Beispiel einen Corporate Blog, solltest du diesen auch regelmäßig pflegen und mit Inhalten füttern. Ansonsten ist dieser wertlos und nur unnötiger Zeitaufwand ohne Nutzen für dein Unternehmen.

Ansprechend gestaltete Texte, die immer auf deine Zielgruppe ausgerichtet sind und sich mit relevanten Suchanfragen beschäftigen, über die tatsächlich Traffic auf deine Seite gelangt, sind viel mehr Wert als schnell geschriebene Texte, die für deine Leser keine Relevanz besitzen.

Das Monitoring nach der Veröffentlichung der Inhalte sollte ebenfalls nicht vernachlässigt werden, da man aus den gewonnenen Daten hilfreiche Learnings für die Content Planung und Optimierung gewinnen kann. Wenn du Unterstützung bei der Erstellung oder beim Bewerben von Content sowie der Suchmaschinenoptimierung benötigst, helfen wir dir gerne weiter. Melde dich einfach über unser Kontaktformular oder ruf’ uns an!

Dieser Artikel wurde verfasst von:
Nadine Munker
Nadine Munker
Nadine, unsere Content-Marketing-Expertin, jongliert nicht nur geschickt mit Worten, sondern behält dabei stets den gesamten redaktionellen Kontext im Auge. Mit einer Leidenschaft für kreative Inhalte und einem Gespür für das richtige Wording teilt sie ihr umfassendes Wissen gerne in unserem Blog.
Nadine Munker
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