WordPress SEO 2025 Anleitung – effektive Website-Optimierung
Durch technische und inhaltliche Verbesserungen kannst du deine Präsenz auf Google und anderen Suchmaschinen gezielt stärken und dadurch relevante Besucher auf die Seite lenken. WordPress SEOOptimierungen verschaffen bessere Platzierungen in den Suchergebnissen, erhöhen die Wahrscheinlichkeit für hochwertigen Traffic und unterstreichen die Qualität, Seriosität und Vertrauenswürdigkeit einer Website.
Ohne Zweifel ist WordPress ein herausragendes Tool für das Erstellen und Verwalten von Online-Inhalten, was erklärt, warum es bei über der Hälfte aller Websites als Content Management System zum Einsatz kommt.Allerdings solltest du nicht erwarten, dass du automatisch die Spitze der Google-Suchergebnisse erreichst. WordPress allein garantiert keine Top-Platzierungen. Suchmaschinenoptimierung (SEO) erfordert viel Arbeit und Geduld. Denn WordPress SEO ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Die Installation und Konfiguration von Yoast SEO oder anderen Plugins reicht nicht aus, um deine Website für Google zu optimieren.


Um dir diese Arbeit zu erleichtern, bieten wir in dieser WordPress SEO Anleitung konkrete Schritte und nützliche Tipps. Hier lernst du, wie du deine WordPress Website für Suchmaschinen aufwertest und was du tun musst, um in den Google-Ergebnissen von potenziellen Kunden gefunden zu werden.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- WordPress Hosting: Spezialisiertes WordPress Managed Hosting kann sowohl dabei helfen, die Sicherheit als auch die Leistung deutlich zu steigern.
- Wahl des Themes: Dein Theme sollte sorgfältig gewählt werden und über schnelle Ladezeiten, ein responsives Design und eine saubere Programmierung verfügen, um die Benutzererfahrung zu steigern.
- SEO-Plugins: Die Verwendung von Plugins wie Yoast SEO, The SEO Framework oder Rank Math hilft dabei, eine WordPress Seite für Suchmaschinen zu optimieren.
- Fortgeschrittene Optimierungen: Die Installation eines SEO-Plugins ist nur der erste Schritt. Auch um Feinheiten wie die Website-Struktur, die Optimierung des Inhalts und andere fortgeschrittene Einstellungen muss sich gekümmert werden, um das volle Potenzial einer WordPress SEO zu entfalten.
WordPress SEO – die Basics
SEO gliedert sich üblicherweise in zwei Bereiche: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung, auch bekannt als OnSite und OffSite.
Die OnPage-Optimierung umfasst technische und inhaltliche Maßnahmen, die direkt auf der Website implementiert werden. Eine saubere technische Struktur unterstützt Suchmaschinen dabei, relevante Inhalte zu erkennen und zu indexieren. Fehler wie defekte Weiterleitungen oder lange Ladezeiten sollten vermieden werden.
Die inhaltliche Optimierung zielt darauf ab, der Zielgruppe relevante wie informative Inhalte bereitzustellen. Durch eine empathische Betrachtung der Suchabsichten können Inhalte mit Texten, Bildern, Infografiken und Videos erstellt werden, die echten Mehrwert bieten.
Bei der OffPage-Optimierung geht es um Maßnahmen außerhalb der eigenen Website. Das Hauptziel ist es, durch Backlinks von externen Websites das Vertrauen und die Reputation bei Suchmaschinen zu stärken. Verzeichniseinträge, einschließlich des Google Unternehmensprofils, früher Google My Business, sind insbesondere für lokale Unternehmen von Bedeutung.
Welche Faktoren werden vorrangig bei der Suchmaschinenoptimierung berücksichtigt?
- Keyword-Optimierung: Mit einer gezielten Verwendung relevanter Keywords in den Website-Inhalten, Metadaten und URLs kommunizierst du Google den Inhalt und Zweck deiner Website.
- Technische SEO: Dies umfasst die Optimierung technischer Aspekte einer Website wie Ladegeschwindigkeit, Navigation, Sicherheit und Mobile-Optimierung. Dadurch wird sichergestellt, dass die Seite sowohl für Benutzer als auch für Suchmaschinen leicht zugänglich und durchsuchbar ist.
- Inhaltsoptimierung: Die Erstellung von einzigartigen, relevanten und hochwertigen Inhalten, die den Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen und ihnen einen Mehrwert bieten, ist entscheidend für eine effektive SEO.
- Linkbuilding: Der Aufbau hochwertiger externer Backlinks erhöht die Glaubwürdigkeit und Autorität der Website, was sich positiv auf das Ranking auswirken kann.
- Benutzererfahrung: Die Verbesserung der Benutzererfahrung auf deiner Website, einschließlich der Usability, der Seitenstruktur und der Navigation, trägt ebenfalls zur SEO bei.
Bei der SEO speziell für WordPress Websites sind besonders folgende Aspekte relevant:
- Hosting: Möchte ich über WordPress selbst oder extern hosten?
- Theme: Welches Theme eignet sich gut für meine individuelle SEO?
- Plugins: Welche SEO Plugins sollte ich nutzen?
Welche Möglichkeiten hat Ihr Unternehmen im Bereich Online Marketing? Wie erreichen Sie Ihre Umsatzziele? Gemeinsam finden wir genau das heraus – lassen Sie uns gemeinsam Großes schaffen.
WordPress Managed Hosting
Der Hosting-Service WordPress Managed Hosting wurde speziell für WordPress Websites konfiguriert, um die technischen Aspekte von WordPress Websites zu optimieren. Hierzu zählen beispielsweise die Installation, Wartung, Sicherheit und die allgemeine Leistung der Website.
Im Gegensatz zum Shared Hosting, bei welchem der Server mit anderen Websites geteilt wird, wird eine Website beim Managed WordPress Hosting auf einem speziellen Server gehostet, welcher ausschließlich für WordPress optimiert ist. So werden eine schnellere Ladezeit der Seite sowie eine bessere Performance gewährleistet.
Die gute Nachricht: WordPress Managed Hosting ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene eine ideale Wahl.
Vorteile des WordPress Managed Hosting sind:
- Automatische WordPress Updates: Der Hosting-Anbieter aktualisiert automatisch die WordPress Installation, um sicherzustellen, dass die Website immer auf dem neuesten Stand ist und mögliche Sicherheitslücken geschlossen werden.
- Verbesserte Sicherheit: Managed Hosting-Anbieter integrieren in der Regel zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Firewalls, Malware-Scans und Backups an, um die Sicherheit von Websites zu gewährleisten.
- Leistungsverbesserungen: Da der Server speziell für WordPress optimiert ist, werden Websites in der Regel schneller und leistungsfähiger sein als bei Shared Hosting.
- Kundensupport: Managed Hosting-Anbieter stellen in der Regel 24/7 Kundensupport bereit, um bei technischen Problemen und Fragen zu helfen.
- Einfache Verwaltung: Oft werden benutzerfreundliche Dashboards und Tools vereint, um die Verwaltung der WordPress Website einfacher zu gestalten.
Empfehlenswerte WordPress Hosting Anbieter
Die hohe Anzahl an Anbietern auf dem Markt erschwert es, die beste Option für die eigenen individuellen Bedürfnisse zu finden. Folgende WordPress Hosting-Anbieter, empfehlen wir aufgrund ihrer Zuverlässigkeit, Performance und Benutzerfreundlichkeit:
- Raidboxes: Als bekannter deutscher WordPress Hosting-Anbieter, hat sich Raidboxes auf schnelle und zuverlässige WordPress Hosting-Lösungen spezialisiert. Das Unternehmen bietet eine Vielzahl von Hosting-Plänen an, die auf die spezifischen Bedürfnisse von WordPress Nutzern zugeschnitten sind. Zu den Funktionen von Raidboxes gehören unter anderem automatische WordPress Updates und Backups, ein integriertes Caching-System und SSL-Zertifikate.
- WP Engine: Dieser Premium-WordPress Hosting-Anbieter zeichnet sich durch eine hohe Leistung, schnelle Ladezeiten und bedeutende Funktionen wie automatische Backups und kostenlose SSL-Zertifikate aus.
- Kinsta: Kinsta ist ein weiterer Premium-Managed-WordPress-Hosting-Anbieter mit einer erstklassigen Performance und Sicherheit. Auch Kinsta setzt auf schnelle Ladezeiten, tägliche Backups und automatische Updates. Der Hosting Anbieter hat zudem ein benutzerfreundliches Dashboard, welches die Verwaltung von WordPress Websites einfach gestaltet.
Hochwertiges WordPress SEO Hosting – darauf ist zu achten:
- Uptime von nahezu 100 % (Seite ist stets online)
- Stimmige WordPress Infrastruktur
- Kürzere Ladezeiten:
- http/2
- PHP 7 oder höher
- Serverseitiges Caching
- Leistungsstarke Server (mehr CPU-Cores)
- SSD-Festplatten
- Ressourcen-Komprimierung (z. B. per Brotli oder GZIP)
- Hohes PHP-Memory-Limit
- SSL-Zertifikate als automatisiertes Setup
- Content Delivery Network (für internationale Seiten)
- Staging Area
- Tägliche Backups
- Schnelles Hosting-Backend
- Support von WordPress Experten
WordPress Themes
Damit sich langfristig keine Probleme bilden und der einzige Ausweg ein Wechsel wird, sollte die Entscheidung für ein WordPress Theme gut überlegt sein. Andernfalls kann es beispielsweise zu Performanceproblemen, einer Inkompatibilität mit Plugins oder einer mangelnden Anpassungsfähigkeit kommen. Beim Theme handelt es sich schließlich um eine wichtige Komponente von WordPress Websites, welche sowohl das Erscheinungsbild als auch die Funktionalität maßgeblich bestimmt. Bei der Auswahl des Themes ist es wichtig, nicht nur auf ein schönes Design zu achten, um eben auch für lange Zeit gut damit arbeiten zu können. Dazu zählt auch, dass wichtige SEO Einstellungen vorgenommen werden können.
Wichtige Faktoren, die bei der Entscheidungsfindung helfen:
- Responsives Design
Ein responsives Design ist ein wichtiger Faktor für die Suchmaschinenoptimierung. Responsive Themes stellen sicher, dass das Design auf allen Geräten gut aussieht, einschließlich Desktop-Computern, Tablets und Smartphones. Der Responsive Design Checker von Browserstack hilft bei der Überprüfung des WordPress Themes.
- Ladezeiten
Die Ladezeit ist ein offizieller SEO-Rankingfaktor und bedeutend für die Benutzererfahrung. Gewählt werden sollte daher ein Theme, welches schnell lädt und optimiert ist. Du kannst die Ladezeit deiner Website mit einem PageSpeed Tool testen. Idealerweise sollte der Speed Index unter 2000 liegen und der Erstaufruf unter 3 Sekunden stattfinden.
- Saubere Programmierung
Die meisten regulären WordPress-Themes von vertrauenswürdigen Quellen sind in der Regel sauber programmiert. Probleme treten meist auf, wenn man ein Theme selbst erstellt oder fragwürdige kostenlose Templates aus unbekannten Quellen verwendet. Um Risiken zu vermeiden, solltest du Themes nur von etablierten Anbietern wie ThemeForest, Astra oder Avada nutzen, da diese regelmäßig aktualisiert werden und Sicherheitslücken minimieren. Achte darauf, dass du bei Anpassungen keine wesentlichen Änderungen vornimmst, die beim nächsten Update verloren gehen könnten.
- Klare Überschriftenstruktur
Headlines werden mit H-Tags im HTML Code ausgezeichnet. Die HTML-Überschriftenstruktur sollte sich nach der korrekten Hierarchie richten. Es existiert nur eine H1, die das übergeordnete Hauptthema der Seite beschreibt. Setze H2 Tags für Hauptüberschriften von Abschnitten und H3 Tags für Unterteilungen innerhalb dieser Abschnitte ein, um die Relevanz und Lesbarkeit deines Textes zu verbessern.
So sieht eine klare HTML-Überschriftenstruktur aus:

- Features
Ein WordPress Theme sollte die Möglichkeit bieten, zusätzliche Funktionen durch Plugins oder benutzerdefinierte Codes hinzuzufügen. Ein Layout-Builder ist beispielsweise ein praktisches inkludiertes Feature. Dabei handelt es sich um ein benutzerfreundliches Tool, das es ermöglicht, das Design und die Struktur von Webseiten durch visuelles Ziehen und Ablegen von Elementen anzupassen.
- Support von Spezialisten
Auch Support und Wartung sind zwei Komponenten, die nicht fehlen dürfen. Eine Rolle spielt hierbei, ob das Theme aktiv weiterentwickelt wird, es eine große Community gibt und ob es ein Support-Forum oder einen generellen Ansprechpartner für Probleme gibt.
Was bei der Wahl eines WordPress Themes auch noch beachtet werden kann:
- Gibt es Kosten für das Theme?
- Hat es einen aufgeräumten Quelltext, der gut strukturiert und logisch aufgebaut ist?
- Ist das WordPress Theme modifizierbar und ergänzbar?
- Ist es sauber programmiert und verzichtet auf überflüssige Codezeilen?
- Entspricht das Theme dem, was ich benötige (Online Shop, reguläre Website etc.)?
WordPress SEO Plugins
WordPress SEO kann mit verschiedenen Tools und Plugins wie Yoast SEO, All in One SEO Pack, Rank Math und vielen anderen optimiert werden. Jedes SEO-Plugin zeichnet sich durch unterschiedliche Funktionen und Optionen aus. Es hilft, mehrere Plugins auszuprobieren, um exakt das auswählen zu können, welches am besten zu deinen Bedürfnissen und deiner Website passt. Aber Achtung, es sollten nicht alle Plugins aktiv und parallel laufen gelassen werden. Steht eine Entscheidung, kann alles, was nicht mehr benötigt wird, gelöscht werden.
Empfehlenswerte Grundlagen-SEO-Plugins:
- Yoast SEO: Yoast SEO ist das bekannteste SEO-Plugin für WordPress. Es bietet umfassende Funktionen zur On-Page-Optimierung, einschließlich der Möglichkeit, Titel- und Meta-Beschreibungen zu optimieren, XML-Sitemaps zu generieren, Keywords zu überwachen und vieles mehr. Mittels Yoast SEO können Seiten sogar als Cornerstone Content gekennzeichnet werden, um der Suchmaschine mitzuteilen, dass diese Inhalte besonders wichtig sind.
Preis: kostenlos, kostenpflichtige Version verfügbar (99 € jährlich)
- All in One SEO Pack: All in One SEO Pack ist ein weiteres beliebtes SEO-Plugin, das eine breite Palette von Funktionen zur On-Page-Optimierung mit sich bringt. Es liefert zudem erweiterte Funktionen wie die Integration mit Google Analytics, Unterstützung für Schema Markups und die integrierte Social-Media-Optimierung. So wird es Usern ermöglicht, ihre WordPress Website direkt mit ihren Social-Media-Profilen zu verknüpfen und Inhalte nahtlos auf diesen Plattformen zu teilen. Codes helfen dabei, die Lesbarkeit der Inhalte für Google zu verbessern, sie werden beispielsweise für Accordions oder Rich Snippets verwendet.
Preis: kostenlos, kostenpflichtige Versionen verfügbar (46-278 € jährlich)
- Rank Math: Rank Math ist ein leistungsstarkes SEO-Plugin, welches sich auf Benutzerfreundlichkeit und eine umfassende Funktionalität der WP-Website konzentriert. Es bietet Funktionen zur On-Page-Optimierung, Integration mit Google Search Console und eine eingebaute 404-Überwachung. Rank Math erspart einem zudem ein zusätzliches Plugin für Strukturierte Daten.
Preis: kostenlos, kostenpflichtige Versionen verfügbar (55-462 € jährlich)
- SEOPress: Als ein umfassendes SEO-Plugin vereint auch SEOPress eine breite Palette an Funktionen zur On-Page-Optimierung. Hinzu kommen Funktionen zur Integration mit Google Analytics, benutzerdefinierten Sitemap-Optionen und vielem mehr.
Preis: kostenlos, kostenpflichtige Versionen verfügbar (46-137 € jährlich)
- The SEO Framework: Schnell und sicher – The SEO Framework ist ein schlankes und benutzerfreundliches SEO-Plugin, das eine automatische On-Page-Optimierung bietet, aber auch manuelle Optimierungsoptionen bereitstellt. Wem die Grundversion nicht ausreicht, der kann außerdem einen Extension Manager installieren. Hier lassen sich weitere Features freischalten.
Preis: kostenlos, kostenpflichtige Versionen verfügbar (93-357 €)
Wertvolle WordPress SEO Grundeinstellungen
Damit die Google Optimierung auch Erfolg hat, müssen einige wichtige Grundeinstellungen in WordPress erfüllt sein.
Besteht eine Website bereits länger und ist entsprechend im Google Index verzeichnet, sollten 301-Weiterleitungen für sämtliche URL-Änderungen eingerichtet werden. Ansonsten entstehen 404-Fehler. Damit können weder Nutzer noch der Googlebot etwas anfangen.
Die Suchmaschinen-Sichtbarkeit
Damit eine WordPress Website in den Google-Suchergebnissen erscheint, muss sie von Google gecrawlt und indexiert werden. Hierfür ist es wichtig, dass die robots.txt-Datei im Hauptverzeichnis der Domain korrekt konfiguriert ist, um Google den Zugriff zu ermöglichen.
In der robots.txt legen Websitebetreiber fest, welche Bots auf die Websiteinhalte zugreifen dürfen. Der häufigste Fehler: Wenn die Website live gestellt werden soll, wird vergessen, Google den Zugriff in den Einstellungen zu erlauben. Man zieht sie dann von der Developmentbox / vom Development-Stadium um und stellt sie online, lässt den Haken im Punkt “Sichtbarkeit für Suchmaschinen” drin.

Das Häkchen im Kontrollkästchen (siehe Grafik) kann entfernt werden, wenn die URL-Struktur steht und die Website publiziert werden soll. Ist der Haken gesetzt, ist die Website zwar aufrufbar (live), kann von Google aber nicht indexiert werden.
Bevorzugte Domain
Unter Einstellungen > Allgemein kann eine bevorzugte Domain eingestellt werden.

- Features
Ein WordPress Theme sollte die Möglichkeit bieten, zusätzliche Funktionen durch Plugins oder benutzerdefinierte Codes hinzuzufügen. Ein Layout-Builder ist beispielsweise ein praktisches inkludiertes Feature. Dabei handelt es sich um ein benutzerfreundliches Tool, das es ermöglicht, das Design und die Struktur von Webseiten durch visuelles Ziehen und Ablegen von Elementen anzupassen.
- Support von Spezialisten
Auch Support und Wartung sind zwei Komponenten, die nicht fehlen dürfen. Eine Rolle spielt hierbei, ob das Theme aktiv weiterentwickelt wird, es eine große Community gibt und ob es ein Support-Forum oder einen generellen Ansprechpartner für Probleme gibt.
Was bei der Wahl eines WordPress Themes auch noch beachtet werden kann:
- Gibt es Kosten für das Theme?
- Hat es einen aufgeräumten Quelltext, der gut strukturiert und logisch aufgebaut ist?
- Ist das WordPress Theme modifizierbar und ergänzbar?
- Ist es sauber programmiert und verzichtet auf überflüssige Codezeilen?
- Entspricht das Theme dem, was ich benötige (Online Shop, reguläre Website etc.)?
Steht die Entscheidung, kann in der Google Search Console Bescheid gegeben werden, welche Version präferiert wird – sei es domain.com oder www.domain.com.
Wichtig ist, dass nicht mehrere unterschiedliche Domainversionen erreichbar sind, sondern alle Versionen zu einer weiterleiten.
Soll diese verwendet werden:
- https://www.domain.de/
dann müssen folgende Varianten per 301-Redirect an die o. g. Domainversion weiterleiten:
- http://www.domain.de/
- https://domain.de/
- http://domain.de/
Das lässt sich oft beim Hoster ganz einfach einrichten. Häufig muss es aber manuell über die htaccess gemacht werden, einer Textdatei, die Anweisungen für den Server enthält. Dieser Befehl wird dann in der htaccess hinzugefügt:
# Canonical https/www
RewriteCond %{HTTPS} off
RewriteRule (.*) https://%{HTTP_HOST}%{REQUEST_URI} [L,R=301]
RewriteCond %{HTTP_HOST} !^www\. [NC]
RewriteRule (.*) https://www.%{HTTP_HOST}%{REQUEST_URI} [L,R=301]
Optimierung der URL Struktur und Permalinks
Die URL-Struktur ist ein bedeutender Bestandteil jeder Website, einschließlich WordPress. Eine klare URL-Struktur ist wichtig, weil sie Suchmaschinen hilft, die Hierarchie und den Inhalt einer Webseite zu verstehen, was zur Relevanzbewertung beiträgt. Außerdem verbessert eine logische URL-Struktur die Benutzererfahrung, indem sie den Nutzern ermöglicht, die URL als Indikator für den Inhalt der Seite zu nutzen, was die Klickrate in den Suchergebnissen erhöhen kann. Dabei gibt es einige Komponenten, die eine optimale URL-Struktur im Zuge der WordPress SEO ausmachen.
Bei einer guten Gestaltung der URL-Struktur in WordPress zu beachten sind:
- Kurze URLs: Kompakte URLs sind in der Regel besser für SEO und die Benutzerfreundlichkeit. Es sollte also versucht werden, die URLs so kurz wie möglich zu halten und dabei Füllwörter wie “und”, “in”, “auch” etc. wegzulassen.
- Aussagekräftige Schlüsselwörter: Schlüsselwörter in der URL, die den Inhalt der Seite widerspiegeln, verbessern ebenfalls die WordPress SEO. Um Keyword-Stuffing zu vermeiden, sollte auf eine übermäßige Verwendung von Schlüsselwörtern verzichtet werden.
- Lesbare Wörter: Es sollten stets lesbare, einfach beschreibende Wörter, statt langer ID-Nummern verwendet werden.
- Lokalisierte Wörter: Google empfiehlt, wenn zutreffend, lokalisierte Wörter in der URL. Diese beziehen sich auf Begriffe, die spezifisch für die geografische Region sind, welche die Zielgruppe ansprechen soll. So weist z. B. “lebensmittel” in der URL “https://www.example.com/lebensmittel/pfefferminz” auf eine Kategorie von Produkten hin, während “pfefferminz” das spezifische Produkt innerhalb dieser Kategorie ist.
- Bindestriche statt Unterstriche: Bindestriche verbessern die Lesbarkeit und machen es für Suchmaschinen einfacher, die Wörter in der URL zu erkennen. Deshalb lieber auf Bindestriche setzen, um Wörter in der URL voneinander zu trennen.
- Keine Verwendung von Sonderzeichen: Die Verwendung von Sonderzeichen wie %, & und $ sollte in der URL vermieden werden, da sie Probleme bei der Verarbeitung durch Suchmaschinen und beim Teilen auf sozialen Medien verursachen können.
- Logische Struktur: Eine logische Struktur in der URL macht es Benutzern und Suchmaschinen einfacher, den Inhalt der Seite zu verstehen. Dazu zählt beispielsweise die Verwendung von Kategorien und Tags in der URL.
- UTF-8-Codierung: Nach Bedarf kann die UTF-8-Codierung verwendet werden. Bei diesem Unicode Transformation Format werden zur Darstellung eines Zeichens kompakte 8-Bit-Blöcke verwendet.
- Länderspezifische Domain: Ist die Website multiregional, sollte eine URL-Struktur genutzt werden, mit welcher die Seite einfach geografisch ausgerichtet werden kann.
In WordPress kann die URL-Struktur in den Einstellungen unter “Permalinks” angepasst werden. Permalinks können als URL-Format für Seiten und Beiträge verstanden werden. Sie sind als für Menschen lesbarer Text zu definieren und ersetzen numerische IP-Adressen.
Dazu gibt es direkt verschiedene Optionen zur Auswahl, einschließlich einer benutzerdefinierten Option, mit der eine benutzerdefinierte URL-Struktur erstellt werden kann. Wichtig ist es, die URL-Struktur sorgfältig zu planen und zu gestalten, da Änderungen an der URL-Struktur nach dem Veröffentlichen von Inhalten negative Auswirkungen auf die SEO haben können. Für den Leser und die Suchmaschine gut verständliche URL-Bezeichnungen werden auch “sprechende URLs” genannt, da sie direkt Aufschluss über den Seiteninhalt geben.
Die gezielte Verwendung von Links
Links sind ein wichtiger Bestandteil jeder Website, einschließlich WordPress. Sie können dazu beitragen, die SEO einer Website zu verbessern, indem sie Inhalte mit anderen relevanten Inhalten verknüpfen und es den Suchmaschinen ermöglichen, den Zusammenhang zwischen den Inhalten und anderen relevanten Inhalten zu erkennen.
In WordPress kannst du Links einfach einfügen, indem du den Text markierst, auf den du verlinken möchtest, und dann auf die Schaltfläche “Link einfügen” klickst. Hier kannst du die URL des Ziels einfügen und den Anchor-Text anpassen. Aber Achtung, Links sollten stets gezielt und sorgfältig eingesetzt werden.
Tipps – Links in WordPress gezielt einsetzen:
- Verwendung interner Links: Verlinke innerhalb deiner Website auf andere relevante Inhalte. Interne Links helfen Suchmaschinen, den Zusammenhang zwischen deinen Inhalten zu verstehen und können dazu beitragen, dass User länger auf deiner Website bleiben.
- Verwendung externer Links: Verlinke auf andere relevante Inhalte außerhalb deiner Website. Externe Links zeigen Suchmaschinen, dass deine Website inhaltliche Zusammenhänge mit vertrauenswürdigen Quellen aufweist. Zusätzlich schafft der Verweis auf seriöse Quellen deiner Inhalte Vertrauen bei den Nutzern.
- Relevante Anchor-Texte: Sinnvoll gesetzte Anchor-Texte zeigen Suchmaschinen, worum es in dem verlinkten Inhalt geht. Der Anchor-Text, also der verlinkte Textteil, sollte beschreibend und möglichst genau sein, aber auch natürlich klingen.
- Bilder mit Alt-Texten: Durch das Verwenden von Bildern auf der Website und dem Hinzufügen von Alt-Texten, können Suchmaschinen den Inhalt besser nachvollziehen. Anschließend kann das Bild auf relevante Inhalte verlinkt werden, um das Ranking der Inhalte in den Suchergebnissen zu verbessern.
- Keine übermäßige Verwendung von Links: Dies kann als Spam angesehen werden und sich deshalb negativ auf deine WordPress SEO auswirken. Verwende Links nur dann, wenn sie relevant und hilfreich für Nutzer sind.
Die Sitemap
Für eine erfolgreiche WordPress SEO sollte es zwei Sitemaps geben. Zum einen die im XML-Format für die Google Search Console. Zum anderen die HTML-Sitemap, welche im Footer der WordPress Seite verlinkt wird.
Das gewählte SEO-Plugin z. B. Yoast SEO oder Rank Math generiert die Sitemap im XML-Format automatisch. Dazu muss lediglich die Option aktiviert sein: Yoast SEO > Einstellungen > unter Allgemein > Website-Funktionen > im Bereich “APIs” > XML Sitemaps aktivieren.

So sieht eine mit Yoast SEO erstellte Sitemap aus:


Für eine HTML-Sitemap kann beispielsweise WP Realtime Sitemap oder Table Of Content Plus verwendet werden.
Erst wenn das technische SetUp im Rahmen der WordPress SEO soweit abgeschlossen ist und die Website für Suchmaschinen auf sichtbar gestellt wurde, sollte die XML-Sitemap in der Search Console eingereicht werden.
robots.txt Datei
In dieser Textdatei kann hinterlegt werden, welche Verzeichnisse von Suchmaschinen analysiert werden dürfen und welche nicht. So können die Crawler gezielt angewiesen werden, bestimmte Seiten, Inhalte oder Verzeichnisse zu lesen. Crawler-Anweisungen können durch “disallow” und “allow” des Verhaltens der Benutzeragenten festgelegt werden.
Beispiel:

Pro Hauptdomain kann es nur eine robots.txt geben. Damit diese auch von der Suchmaschine gefunden werden kann, muss sie sich im Hauptverzeichnis der Domain befinden
WordPress SEO – die Struktur der Seite
Die Struktur der Seite trägt maßgeblich zu einem langfristigen SEO-Erfolg bei. Es ist der Aufbau, welcher u. a. die Relevanz der Seite bestimmt oder entscheidet, wie gut die Website zu crawlen ist. Zusätzlich legt die Struktur fest, welche Inhalte für die Suchmaschine wichtig oder unwichtig sind. Unterseiten, die im Hauptmenü einer Website platziert sind, werden von Suchmaschinen-Crawlern als besonders wichtig angesehen. Dies führt dazu, dass Google diese Seiten allein aufgrund ihrer Position im Menü als relevant einstuft. Links aus dem Footer hingegen sind weniger relevant. Noch weniger Bedeutung haben Links, welche für Nutzer und Crawler erst nach mehreren Klicks erreichbar sind. Grundsätzlich ist es allerdings äußerst wichtig, dass die Seiten irgendwo verlinkt sind, da es sich sonst um Orphan Pages handelt. Diese verwaisten Seiten sind problematisch, da sie von Suchmaschinen möglicherweise nicht richtig indexiert werden und daher schlechter in den Suchergebnissen abschneiden können.
Seiten und Beiträge
Sollen neue Inhalte erstellt werden, besteht die Wahl zwischen Seiten und Beiträgen – je nach Thema und Relevanz.Sie unterscheiden sich in Struktur und Design. Beiträge werden in umgekehrter chronologischer Reihenfolge angezeigt, während Seiten hierarchisch strukturiert sind. WordPress-Seiten können hierbei auch in Kategorien und Tags sortiert werden. Tags und Archive sind immer in der Sitemap auszuschließen. Das sind Seiten, die nur in seltenen Fällen indexiert werden sollten. Auch wichtig: Seiten ermöglichen es, die vollständige URL frei zu bestimmen, und sie können als Startseite festgelegt werden.
Bedeutet für die Anwendungsbereiche: Werden Leistungsseiten oder Landingpages benötigt, müssen diese als Seiten implementiert werden. Soll dazu zusätzlich ein Blog oder Ratgeber geführt werden, lassen sich Beiträge verwenden.
Kategorien und Tags
Bei breiten Gruppierungen von Beiträgen kommen die Kategorien ins Spiel. Diese sind hierarchisch aufgebaut und können in Unterkategorien erstellt werden. Beschreiben lassen sie sich als allgemeine Themen oder als Inhaltsverzeichnis eines Blogs. So können User das richtige Themengebiet auf einen Blick finden.
Tags wiederum sind nicht hierarchisch und bieten sich für spezielle Details von Beiträgen an. Mittels Tags kann man eine ganze Blogartikelreihe miteinander verbinden.
Beide Seitentypen enthalten allerdings keinen unique Content, da sie aus kurzen Textzusammenfassungen der Beiträge bestehen – dem sogenannten Thin Content. Was dagegen hilft, ist einzigartiger Inhalt und das Umstellen von Kategorien und Tags auf noindex, follow z. B. über das Yoast SEO-Plugin.
Hinweis: Seiten sollten niemals auf MetaRobots noindex, follow gestellt werden, wenn man nicht den Linkfluss unterbrechen und so wichtigen Link Juice verschwenden möchte. Der noindex Tag auf Kategorie- und Tag-Seiten macht dann Sinn, wenn diese Thin-Content aufweisen. Kategorie- oder Tag-Seiten lassen sich aber ebenso auch mit SEO-Content füllen, wenn es sinnvoll ist. Möchtest du Seiten allerdings nicht auf Google platzieren, weil das aus SEO-Sicht einfach keinen Sinn macht, kannst du auf noindex zurückgreifen.
Das was dann zu beachten ist:
beispiel.de/kategorie/beitrag
Soll die Kategorie nicht bei Google indexiert werden, aber die Beiträge der Kategorie hingegen schon, bildet sich das Problem, dass das erste Verzeichnis nicht indexiert wird. Für die Indexierung des ersten Verzeichnisses ist die Indexierung des Zweiten jedoch notwendig. An dieser Stelle muss dafür gesorgt werden, dass die Kategorie für Crawler erreichbar ist und Content enthält, welcher idealerweise Sinn macht.
Breadcrumbs
Die vertikale interne Verlinkung einer WordPress Website lässt sich mit einer horizontalen Breadcrumb-Navigation stärken. Das wertvolle Ergebnis: Die Seite kann durch eine optimierte Navigation leichter gecrawlt werden.
Diese horizontal angeordneten Textlinks sehen z. B. so aus:

Enthalten Websites eine große Menge an organisierten Inhalten, wird so die Position des Users auf der Seite direkt sichtbar. Ist die Breadcrumb-Navigation noch nicht im WordPress Theme enthalten, kann man nachrüsten und diese ganz einfach im Yoast SEO aktivieren. Dazu muss lediglich die Code-Zeile im Theme ergänzt werden. Bei der Nutzung eines Website-Builders kann ein entsprechendes Breadcrumb-Widget dafür an die richtige Stelle der Seite positioniert werden.
Themencluster/ Siloing
Sogenannte Themensilos bieten Google einen immensen Mehrwert. Diese gruppieren Informationen in verschiedene Abschnitte und zwar durch die Zuordnung von URLs zu Kategorien. Hilfreich ist das, weil Suchmaschinen die Keyword-Relevanz für die Seite im Index von zwei Faktoren abhängig machen:
- von der Grundlage der Seite um die es geht
- von den restlichen Inhalten und deren Verlinkungen
Die restlichen Inhalte beziehen sich hierbei auf Seiten, die thematisch gesehen eine hohe Relevanz zum Keyword aufweisen und zusätzlich weitere Aspekte abdecken.
Durch die Themencluster können Inhalte auf einer Website breitgefächert abgebildet werden. Bei der Silo-SEO werden demnach Kernthemen festgelegt und weitere Informationen kategorisch untergeordnet.
Ein Beispiel:

WordPress SEO und Content Optimierung
Was Nutzer auf einer Seite hält, ist nicht ausschließlich das Design. In erster Linie sind sie aufgrund des Inhalts auf die Seite gekommen. Die Content Optimierung ist ein wesentlicher Bestandteil der WordPress SEO.
Die Basis: Keywordrecherche für eine Content-Strategie
Bei der Erstellung von Inhalten müssen Keywords systematisch abgedeckt werden. Dabei muss der Content optimal auf die jeweilige Suchintention zugeschnitten sein. Das Fundament hierfür bildet eine tiefgreifende Suchbegriffsanalyse. Aus dieser Recherche können sich Website-Struktur und Content-Strategie ableiten. Festgelegt wird dabei zunächst das Main-Keyword, für welches die Seite ranken soll.
An diesen Stellen muss das Main-Keyword untergebracht werden:
- in den Meta-Daten – Title und Description
- in der URL
- in der H1 und bestenfalls den ersten H2-Überschriften
- innerhalb der ersten 100 Wörter im Text
- generell im Text mit angemessener Häufigkeit bei einer guten Lesbarkeit
- im ersten Bild als ALT-Attribut und im Title-Attribut
- in der Bildunterschrift
Kann eine Seite auch für ein Subthema ranken, wird es in der Regel Secondary Keywords geben. Ein Secondary Keyword sollte im Text, mindestens in der H2 und auch als Dateiname, ALT-Attribut und im Title-Attribut von Bildern vorkommen.
SEO Texte verfassen
Guter Content führt zu besseren Rankings. Verweilen User länger auf der Seite, um sich zu informieren, wird der Suchmaschine erneut ein positives Signal gesendet. Führen Website-Nutzer dann eine Teilhandlung auf der Seite aus, kann eine erfolgreiche Conversion verbucht werden. Was dazu notwendig ist, sind authentische und einzigartige SEO-Texte. SEO-Texte müssen verschiedene Faktoren erfüllen – vor allem aber einen Mehrwert bieten. Dann signalisiert er sowohl dem Nutzer als auch der Suchmaschine, dass du Spezialist auf diesem Gebiet bist. Was genau der Content dabei enthält, hängt stets vom Keyword und der damit einhergehenden Suchintention ab.
Mehr erfahren? Alle Grundregeln für einzigartigen Content gibt es hier: SEO-Texte schreiben
Meta Tags und Rich Snippets
Title Tags und Meta-Beschreibungen geben der Suchmaschine Informationen darüber, worum es auf der Seite geht. Außerdem sind sie der erste Kontaktpunkt von Nutzern zur Website – hier entscheidet der User, ob er auf das Suchergebnis klickt oder nicht. Meta-Daten sollten daher nicht nur Keyword-optimiert, sondern auch prägnant formuliert sein, um das Interesse der Zielgruppe zu wecken.
Strukturierte Daten können durch unterschiedliche Markups mit weiteren Informationen ergänzt werden. Hier lassen sich dann beispielsweise Kontaktdaten oder die Adresse ergänzen, um noch präsenter in den SERPs zu erscheinen. Diese Rich Snippets sorgen für eine optische Abhebung von Wettbewerbern. Damit die Google Suche die Seite mit Rich Snippets ausspielt, müssen Auszeichnungen mithilfe von schema.org verwendet werden. WordPress bietet dazu z. B. das Plugin All in One Schema.org Rich Snippets an.
Sollen Rich Snippets in WordPress konfiguriert werden, lassen sich dort dann Snippet-Art und Informationen hinzufügen.

Bilder SEO
Bilder und Grafiken können den Inhalt einer Seite enorm aufwerten und sind deshalb für die WordPress SEO äußerst wichtig. Google kann Bilder allerdings nicht komplett allein interpretieren.
Wichtig für die Bilder Suchmaschinenoptimierung sind:
- Sprechende Dateinamen: Google liest den Dateinamen, welcher sich in der URL des Bildes wiederfindet, aus. Nicht zu vergessen: Nutzern und Suchmaschinen wird mehr Übersichtlichkeit geboten, wenn einzelne Wörter mit Bindestrichen getrennt werden.
- Alternativtexte (Alt Tag): Mithilfe des Alternativtextes kann die Suchmaschine analysieren, welche Informationen das jeweilige Bild den Usern bietet. In WordPress können Alt-Tags unmittelbar beim Hochladen eines Bilder und zusätzlich in der Mediathek angepasst werden.
- Komprimierte Dateien: Zu große Bilddateien haben einen schlechten Einfluss auf die Ladezeiten von Webseiten und somit auch auf die SEO-Performance. Informationen dazu befinden sich im Dateianhang-Detailfenster. Ersichtlich wird dort zudem, um welche Datei-Art es sich überhaupt handelt.
Weitere wertvolle Tipps samt Checkliste findest du hier: Bilder SEO.
Welche Möglichkeiten hat Ihr Unternehmen im Bereich Online Marketing? Wie erreichen Sie Ihre Umsatzziele? Gemeinsam finden wir genau das heraus – lassen Sie uns gemeinsam Großes schaffen.
Mobile SEO
Google passt Ranking-Kriterien immer stärker an das Suchverhalten von Usern an. Weil eben diese vermehrt mobil suchen, wird auch die mobile Optimierung relevanter. Seit März 2018 verwendet Google das Mobile-First Indexing, sodass vorrangig mobile Versionen von Websites gecrawlt, indexiert und bewertet werden. Im Juli 2018 folgte dann direkt das Mobile Speed Update. Dieses straft langsame Websites ab. Logisches Fazit: Getreu dem Motto Mobile First müssen Websites Smartphone-Usern problemfrei angezeigt werden können. Am einfachsten ist es von Beginn an, ein WordPress Theme mit responsiver Version zu wählen, da Google diese automatisch erkennen kann. Für nicht responsive Webseiten empfiehlt sich das WordPress Plugin WPtouch.
Bei Mobile SEO nicht außer Acht zu lassen:
- Testen, wie mobile friendly die Website tatsächlich ist
- Die Ladezeit der mobilen Version überprüfen
- WordPress Ladezeiten verkürzen
Bezüglich der Ladezeiten bietet Google bei den PageSpeed Insights einige Empfehlungen an.
Um WordPress Ladezeiten zu reduzieren, sind folgende Aspekte zu beachten:
- Verwendung von Browser Caching
- Aktivierte Dateikomprimierung
- Optimierte Bilddateien
- Minifizierung von CSS und JavaScript
- http-Requests verringern
Fazit: WordPress SEO 2025
Die Optimierung einer WordPress-Website für Suchmaschinen bleibt auch 2025 ein komplexer, aber unverzichtbarer Prozess, um Online-Präsenz und Reichweite zu steigern. WordPress bietet zwar eine hervorragende Grundlage, doch technisches Know-how, gezielte Content-Strategien und eine fundierte SEO-Planung sind der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg.
Content-Optimierung als Kernstück der WordPress SEO
Ein zentraler Aspekt, der oft unterschätzt wird, ist die Content-Optimierung. Hochwertige Inhalte, die genau auf die Suchintention der Zielgruppe abgestimmt sind, sorgen nicht nur für bessere Rankings, sondern auch für eine höhere Verweildauer und Conversion-Rate. Dazu gehört eine strukturierte Keyword-Recherche, die sowohl Main- als auch Secondary Keywords effektiv einbindet. Meta-Tags, Rich Snippets und Bilder-SEO sind weitere wichtige Bausteine, die eine Seite aufwerten und in den Suchergebnissen herausstechen lassen. Gerade in Zeiten von KI-generierter Content-Flut ist es wichtig, sich mit wirklich relevanten und zielgerichteten Inhalten von der Masse abzuheben.
Technische SEO und Mobile-First
Technische Faktoren wie schnelle Ladezeiten, ein responsives Design und ein leistungsfähiges Hosting bilden das Fundament einer optimierten Website. Insbesondere Mobile-SEO hat durch Googles Mobile-First Indexing und das Speed-Update noch mehr an Bedeutung gewonnen. Eine mobile Version, die ohne Probleme auf Smartphones funktioniert, ist heutzutage unverzichtbar.
Fazit für WordPress-Betreiber
Werden technische, inhaltliche und strategische Maßnahmen sorgfältig kombiniert, können mit WordPress exzellente SEO-Ergebnisse erzielt werden. Tools wie Yoast SEO, Rank Math und spezialisierte Hosting-Dienste wie Raidboxes oder WP Engine erleichtern den Prozess erheblich, ersetzen aber keine umfassende Optimierung.
Mit unserer Anleitung für WordPress SEO 2025 und den zusätzlichen Tipps zu Content-, Mobile- und Bilder-SEO kannst du sicherstellen, dass deine Website nicht nur gut aussieht, sondern auch in den Suchmaschinen überzeugt. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, die Optimierung zu starten und die volle Leistung deiner WordPress-Seite zu entfalten!