SEO-Texte schreiben lernen – Anleitung für 2024

Was genau ist eigentlich ein SEO-Text und wie schreibe ich einen guten? Wie wichtig sind Keywords und was muss ich beachten, damit Nutzer und Suchmaschinen meinen Text als gut empfinden? Wenn du dir diese Fragen auch schon lange stellst, haben wir die Antworten für dich. Nachdem du diesen Artikel gelesen hast, weißt du, worauf es ankommt, wenn du SEO-Texte schreiben lernen möchtest.

Die bekannteste und wohl auch beliebteste Suchmaschine weltweit ist Google. Unsere Tipps zu einem guten SEO-Text beziehen sich daher beispielhaft auf die Optimierung der Texte für Google und natürlich für die Nutzer.

Definition: Was ist ein SEO-Text?

SEO-Texte gibt es schon lange, was genau darunter verstanden wird, hat sich aber in den letzten Jahren stark verändert. Bei suchmaschinenoptimierten Texten denkst du an weit unten auf der Seite versteckte Texte, die tausendfach dasselbe Keyword enthalten und überhaupt keinen Mehrwert bieten, sondern nur für die Suchmaschine geschrieben sind? Dann geht es dir wie vielen anderen. Aber: So dürfen SEO-Texte heute auf keinen Fall mehr geschrieben und auf der Website veröffentlicht werden.

Versuch doch mal den nachfolgenden, veralteten SEO-Text voller Keyword-Spam zu lesen:

Beispiel-Keyworddichte
Dass es um Küchentische geht, ist mehr als deutlich, aber was genau sagt der Text aus?

Deshalb hat Google seinen Algorithmus angepasst, sodass Texte mit einer besonders hohen Keyword-Dichte nicht mehr mit einem guten Ranking belohnt werden.

Heutzutage ist ein SEO-Text genau das, was der Name sagt, nämlich ein suchmaschinenoptimierter Text. Das bedeutet, dass der Text sowohl für den Leser als auch für den Google-Algorithmus verständlich und logisch sein muss.

Wofür braucht man einen SEO-Text?

Grundsätzlich benötigt man SEO-Texte, um auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen möglichst weit oben zu ranken – denn: Google ist auch nur ein Unternehmen, das seine Kunden so gut wie möglich bedienen möchte. Das Ziel von Google ist es, für die Suchanfragen des Nutzers die relevantesten Ergebnisse anzuzeigen und dabei die Suchintention umfassend abzudecken. Wenn du SEO-Texte schreiben lernen möchtest, solltest du demnach genau das im Hinterkopf behalten.

Dein Job beim Verfassen eines SEO-Textes ist es also, Content mit Mehrwert zu bieten, der den Anforderungen der Suchmaschine entspricht, aber vor allem auch dem Nutzer gefällt. Eine gute Grundlage zur Orientierung, auf welche Faktoren Google Wert legt, sind die Google Quality Rater Guidelines.

So, jetzt zur Anleitung: Wie schreibt man also einen suchmaschinenoptimierten Text? Das zeigen wir Dir jetzt.

 

How-to: so schreibst du SEO-Texte, die begeistern

Wie schon gesagt, Google legt heute keinen Wert mehr auf Keyword Stuffing. Viel wichtiger sind die Qualität der Inhalte, die Vollständigkeit des Themas, sowie gut strukturierte und natürlich grammatikalisch korrekte Texte.

Mit unseren 7 Tipps zum SEO-Texte schreiben lernen, gehst du einen großen Schritt in Richtung mehr Bekanntheit und bessere Rankings bei Google.

Schritt #1 – Keyword Recherche

Im ersten Schritt solltest du dir zunächst über die Intention klar werden.

  • Warum schreibst du diesen SEO-Text überhaupt?
  • Was möchte der Nutzer wissen, wenn er nach eine Suchanfrage beginnt?
  • Wie kann ich dem Nutzer weiterhelfen?

Hast du darauf eine klare Antwort, kannst du mit der Keyword-Recherche beginnen. Dieser Schritt ist sehr wichtig, denn ein Text ohne Keywords ist kein SEO-Text. Außerdem ist die Keywordrecherche die Basis für die spätere SEO-Optimierung der Website, aber vor allem auch deiner Texte.

Ganz wichtig: Die Keyword-Density oder Keyworddichte (also die relative Häufigkeit, wie oft ein Keyword im Verhältnis zu anderen Wörtern im Text vorkommt) ist heute nicht mehr wichtig. Viel wichtiger ist, dass du alle relevanten Suchbegriffe zu deinem Thema abdeckst und in deinem Text behandelst.

Identifiziere zuerst das Haupt-Keyword. Das Haupt-Keyword, auch Primary Keyword oder Main-Keyword genannt, sollte die Haupt-Intention deines SEO Artikels wiedergeben. Schreibst du einen SEO-Text zum Thema Leinsamen, ist Leinsamen dein Haupt-Keyword, denn es spiegelt dein Thema am besten wider.

Anschließend solltest du weitere wichtige und themenrelevante Suchbegriffe, sogenannte Secondary Keywords, recherchieren, damit du eine Keyword-Wolke integrieren kannst. So sorgst du dafür, dass du das Thema ganzheitlich (holistisch) abdeckst. Zu Leinsamen könnten zum Beispiel die Begriffe geschrotet, gesund und Verdauung als Secondary Keywords verwendet werden. Diese Wörter geben dir erste Anhaltspunkte für den Inhalt deines Artikels. Außerdem sind sie wichtig, damit dein Artikel in Suchmaschinen erscheint, denn idealerweise sind diese Begriffe genau die, die ebenfalls von Nutzern gesucht werden.

Methoden für die Keyword Recherche

Es gibt viele verschiedene Wege der Keywordrecherche. Wir stellen Dir eine mögliche Vorgehensweise vor

  • Brainstorming: Wenn du selber zu dem Thema Experte bist, wird es dir leicht fallen, verwandte Begriffe zu finden. Notiere dir Synonyme, minimale Abwandlungen oder Long-Tail Versionen deines Keywords. Denn mit Longtail Keywords lassen sich perfekt Nischen abdecken, da diese nicht allzu umkämpft sind.
  • Google Autovervollständigung: Gibst du einen Suchbegriff bei Google ein, erhältst du in der Regel ähnliche, verwandte Suchanfragen zu deinem Keyword. Diese Vorschläge von Google spiegeln wider, was andere Nutzer zu diesem Thema noch interessiert hat. Diese Themen kannst du dann ganz einfach (wenn sie thematisch passen) in deinem Text behandeln.
  • Keyword Planner: Der Keyword Planner von Google ist ein gutes Tool, um weitere Keywords zu finden, die neben deinem Hauptkeyword relevant sind. Gib einfach das Hauptkeyword in die Suchmaske ein und schon erhältst du eine Liste mit relevanten Keyword-Ideen. Weitere Kennzahlen wie Suchvolumen und CPC helfen dir dabei, die Relevanz des jeweiligen Suchbegriffs einschätzen zu können.
  • Konkurrenten-Analyse: Gib Dein Keyword einfach mal bei Google ein und schau Dir die Inhalte der Top platzierten Seiten an. Mit einem Tool wie Ahrefs kannst Du Dir dann die organischen Keywords der Seite anzeigen lassen und siehst gleichzeitig, wie viel Traffic über einzelne Keywords generiert wird.

Schritt #2 – Suchintention des Lesers herausfinden

Damit du eine Idee bekommst, was der Leser, der nach deinem Keyword sucht, wissen möchte, solltest du dir Gedanken machen, was überhaupt die Suchintention des Nutzers ist – denn schließlich möchtest du mit deinem Text dem Nutzer genau das liefern, was er sucht.

Um die Intention des Users auch aufgreifen zu können, solltest du zunächst die W-Fragen identifizieren – beispielsweise warum, was, wer, wie, wieso und wann.Mit diesen lassen sich gezielt Fragen aufgreifen, welche in einem tatsächlichen Zusammenhang mit der Eingabe des jeweiligen Keywords bei Google stehen. Dadurch kannst du direkt bestimmen, welche Inhalte der Nutzer erwartet, wenn er den Suchbegriff verwendet und dies bei der Content-Erstellung berücksichtigen.

Stelle dir dabei hauptsächlich die folgenden Fragen:

  • Wer ist der Leser?
  • Welches Problem, welche Sorgen oder welche Ängste hat der Leser?
  • Warum hat der Leser nach diesem Begriff gesucht?
  • Was könnte den Leser zufrieden stellen?

Zum einen kann dich dabei Google Suggest unterstützen, da Google dir bereits während der Eingabe des Keywords häufig gesuchte Anfragen unmittelbar unterhalb des Suchschlitzes anzeigt. Zum anderen ist das W-Fragen Tool ein beliebtes Hilfsmittel, wenn du relevante Fragestellungen bestimmen möchtest. Es ermittelt für dich die Verbindung des Suchbegriffs der verwandten Suchanfragen. 

Du fragst Dich, warum es so wichtig ist, zu wissen, für wen genau du deinen Text schreibst? Idealerweise richtest du deinen SEO-Text nach der Zielgruppe aus. Beim SEO-Texte schreiben lernen geht es also auch darum, die Art deines Textes, das Design, die Sprache und andere Faktoren an die Zielgruppe anzupassen.

Wenn du zum Beispiel einen Text zum Thema „Bauchschmerzen“ schreibst, wirst du merken, dass der User kein Arzt ist, sondern jemand, der zum Zeitpunkt der Suche über Bauchschmerzen klagt. Die Top Ergebnisse, die bei diesem Keyword auftauchen, sind einfach geschriebene Ratgeber, die dem Leser schnelle Hilfe anbieten. Daher ist es sinnvoll, dass du deinen Artikel in einer ähnlichen Form schreibst und keine Fachsprache verwendest.

Schritt #3 – Textart identifizieren

Im dritten Schritt beim SEO-Texte schreiben lernen dreht sich alles darum herauszufinden, welche Art von Text der User erwartet:
  • Um welche Art von Content handelt es sich in den Artikeln, die top ranken?
  • Wie detailliert sind die Beiträge?
  • Gibt es Content-Lücken?
Unser Tipp:

Schaue Dir hier erneut die Mitbewerber an, die zu dem Suchbegriff bei Google gut ranken, denn diese Seiten sind nicht ohne Grund die top platzierten. Sie scheinen die Nutzerintention perfekt zu treffen und das belohnt Google mit einer hohen Position im Ranking.

Hier ein Beispiel: Gibst du das Keyword Garten bei Google ein, erhältst du Ergebnisse mit unterschiedlicher Suchintention. Das erste Ergebnis ist ein Ratgeber-Artikel, der Tipps rund ums Gärtnern und einen schönen Garten enthält. Das zweite Ergebnis ist ein Garten-Shop bei Amazon. Hier steht also die Kaufabsicht im Vordergrund.

Je nach Suchbegriff und der Suchintention wünschen sich Nutzer verschiedene Inhalte. Indem du dir die Mitbewerber anschaust, erhältst du einen guten Überblick darüber, was Nutzer von den Inhalten erwarten.

Wichtig ist dabei aber, dass du dir nicht nur die ersten Ergebnisse anschaust, denn neben dem SEO-Text spielen noch viele weitere Faktoren für das Google Ranking eine Rolle, die nicht direkt ersichtlich sind. Daher weißt du nie mit Sicherheit, warum gerade dieser Text ganz oben rankt. Es ist also besser, sich an den Top 10 zu orientieren und daraus die für dich beste Schnittmenge zu identifizieren.

Beim Keyword „Leinsamen“ fällt auf, dass es in den Top Ergebnissen hauptsächlich um deren gesunde Wirkung geht. Ein Online-Shop hat daher dort eher schlechte Chancen gut zu ranken.

Das Analysieren von konkurrierenden Seiten kann dir auch dabei helfen, erste Ideen zu entwickeln, wie du deinen Text aufbauen möchtest.

Schritt #4 – Überschriften setzen und Inhalte strukturieren

Nach Schritt #3 ist die Recherche vorerst abgeschlossen und du kannst dich voll und ganz deinem SEO-Text widmen. Bevor du aber wild drauf los schreibst, überlege dir eine logische Struktur des Contents und notiere erste Ideen für Zwischenüberschriften deiner Abschnitte. Es ist natürlich noch nichts in Stein gemeißelt, aber je weniger du später ändern musst, desto weniger Arbeit hast du – logisch.

Beim Setzen von Überschriften darfst du kreativ werden. Achte aber hier darauf, die Wortwahl an deine Zielgruppe anzupassen. Versuche, dein Haupt-Keyword auch in der Hauptüberschrift zu verwenden. So können sowohl der User, als auch die Suchmaschine den Inhalt schnell einem Thema zuordnen.

Die Hauptüberschrift gibt es nur einmal und wird als html als dargestellt.

Für die Zwischenüberschrift gilt folgendes:

… und so weiter.

Sobald die Struktur steht, kannst du loslegen!

SEO-Text schreiben leicht gemacht: Mit unserer Checkliste!

Den Download für unsere Checkliste gibt es hier:

Schritt #5 – Schreiben

Nach den Vorbereitungen kannst du jetzt endlich anfangen deinen SEO-Text zu schreiben. Hier unsere wichtigsten Tipps:

  • Berücksichtige die Suchintention deines Lesers: Gehe vor allem in der Einleitung auf deinen Leser ein. Du kannst mit einer Frage oder Feststellung starten – wichtig ist, dass du schnell die Frage deines Lesers beantwortest.
  • Baue Keywords ein: Verwende deine zuvor recherchierten Keywords im Fließtext. Aber keine Angst, solange du deinen Content für den Leser verfasst, machst du das ganz automatisch. Beachte dabei: Kein Keyword sollte zu häufig verwendet werden, sonst wirkt der Text unnatürlich und ist nicht mehr verständlich für den Leser. Die Keyword-Dichte ist schon lange kein Rankingfaktor bei Google mehr. Achte jedoch unbedingt darauf, dass dein Fokus-Keyword innerhalb der ersten 100 Wörter deines Textes vorkommt.
  • Verwende Synonyme: Um etwas Abwechslung hineinzubringen, kannst du auch Synonyme deiner Keywords verwenden.
  • Komme auf den Punkt: Meide unnötige Umschreibungen. Du möchtest die Aufmerksamkeit deines Lesers ja nicht verlieren.
  • Füge “Hooks” hinzu: Du weißt nicht was das ist? Na eben genau das! Hooks sind kurze Fragen oder Aussagen, zu denen du die Antwort oder nähere Erklärung direkt anschließend gibst.
  • Sprich Deinen Leser direkt an: Grundsätzlich sind SEO-Texte durch eine direkte Ansprache des Lesers deutlich persönlicher.
  • Richte Dich nach der Sprache des Lesers: Dazu gehört nicht zu viele Fachausdrücke zu verwenden. Denk dran, Dein Leser ist höchstwahrscheinlich noch kein Experte zu dem Thema – deshalb sucht er ja danach.
  • Formatiere zu Listen und markiere fett: Das Überfliegen des Textes wird für deinen Leser dadurch deutlich einfacher. Inhalte bleiben länger im Gedächtnis und es kann zudem helfen, dass der Algorithmus der Suchmaschine deinen Text besser platziert.
  • Füge Bilder ein: Bilder und Beispiele lockern jeden Text auf und verdeutlichen viele Aussagen. Versuche hier wieder – wenn möglich – Deine Keywords in den ALT-Attributen, im erklärenden Text des Bildes und im Dateinamen einzubinden.
  • Baue Absätze und Sprungmarken ein: Für eine bessere Lesbarkeit, sollte für jeden Gedanken ein neuer Absatz im Text angefangen werden. Sprungmarken sind ebenfalls ein beliebtes Tool, weil der Leser dadurch zwischen verschiedenen Abschnitten springen kann.
  • Passe Schriftart und Schriftfarbe an: Grundsätzlich gilt: Schriftart und Schriftfarbe sollten identisch zum Rest der Website sein. Achte dabei aber darauf, dass die Schriftart von jeglichen Browsern dargestellt werden kann und sie leicht lesbar ist. Außerdem darf die Schriftfarbe auf keinen Fall die gleiche Farbe wie der Hintergrund haben oder über display:none versteckt werden. Das ist selbstverständlich für dich? Früher war es leider üblich SEO-Text auf diese Weise zu verstecken.

Schritt #6 – Überarbeiten und optimieren

Du hast den Text fertig und auch die Überschriften gefallen dir so? Super! – Das war aber noch nicht alles.

Es gibt natürlich unendliche Möglichkeiten zum weiteren Optimieren eines Textes. Wir stellen hier ein paar Methoden vor, die jeden SEO-Text nur besser machen können:

  • Korrigieren: Lies Deinen verfassten Text noch einmal gründlich und prüfe ihn auf grammatikalische Fehler. Der Google Algorithmus bewertet die Richtigkeit des Textes und Fehler können sich negativ auf Dein Ranking auswirken.
  • Löschen: Um die Informationsdichte zu erhöhen, solltest du unnötiges Geschwafel löschen. Nutzer möchten keine Doktorarbeit lesen, sondern möglichst schnell alle wichtigen Informationen erhalten.
  • WDF*IDF Formel anwenden: Diese Formel hilft dir dabei, wichtige Schlüsselwörter zu deinem Thema herauszufiltern. Schreibst du z.B. einen SEO-Text zum Thema „Küche“, kann diese Formel dir sagen, welche Begriffe in anderen Texten häufig verwendet werden. Dabei werden nur Themen-verwandte-Begriffe identifiziert, und keine Füllwörter, wie „und“ oder „für“, da diese ja in jedem Text häufig zu finden sind, egal zu welchem Thema.
  • Interne und externe Verlinkungen: Setze interne Verlinkungen, um den Mehrwert deines Contents zu steigern. Indem du auf andere Inhalte deiner Website verlinkst, schaffst du hilfreiche Verbindungen für den Leser und lenkst ihn durch deine Website. Im Ankertext muss dabei ersichtlich werden, wohin verlinkt werden soll. Mit externen Verlinkungen kannst du deine Leser auf weiterführende Informationen und Quellen verweisen. Achte jedoch darau diese seriös sind.
  • CTA´s nutzen: Der Einbau von CTAs (Call to Actions) fordert deine Website-Besucher zum Handeln auf. Viel Traffic und eine lange Verweildauer nutzen dir kaum etwas, wenn aus Besuchern keine Kunden werden. CTA´s heben sich gestalterisch und farblich vom Text ab und lassen sich beispielsweise als Banner innerhalb eines Fließtextes einbinden.
  • Lazy Loading: In Bezug auf die Technik solltest du Lazy Loading einbinden. Inhalte werden dadurch erst dann dargestellt, wenn der Nutzer oder Browser diese benötigt. Bilder und Grafikdateien sollten zudem komprimiert werden und beschreibende Dateinamen enthalten.
  • Die URL richtig planen: Seitentyp und Keyword müssen einander zugeordnet werden. Lege also die richtige URL-Struktur fest, damit sie lesbare Wörter und auch dein Fokus-Keyword enthält.

Schritt #7 – Meta-Angaben optimieren

Zum SEO-Texte schreiben lernen gehört das Verfassen von optimierten Meta-Angaben. Bevor du fertig bist, ist der letzte Schritt die Meta-Angaben deines Beitrags zu erstellen. Dazu gehören zum einen der Meta-Titel und zum anderen die Meta-Beschreibung.

Diese beiden Informationen werden dem Nutzer auf der Search Engine Result Page (SERP) angezeigt und sollten daher zum Klicken anregen. Wenn der Nutzer die dargestellten Informationen nicht versteht oder nicht ansprechend findet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er auf deine Seite klickt, sehr gering. Die wichtigste Frage, die der User haben könnte, sollte dabei schon beantwortet sein, bzw. es sollte deutlich werden, dass in deinem Text diese Frage beantwortet wird.

Investiere also etwas Zeit in den Meta-Titel und die Meta-Beschreibung – es lohnt sich.

Nähere Informationen, worauf du bei den Meta-Angaben sonst noch achten solltest, findest du in unserem Wiki.

Wie lang sollte ein SEO-Text sein?

Wer SEO-Texte schreiben lernen will, fragt sich früher oder später, wie lang ein wirklich guter SEO-Text sein sollte. Auf diese Frage gibt es keine Antwort, denn jeder Text richtet sich individuell nach der Suchanfrage und der Suchintention des Lesers.

Versuche beim SEO-Texte schreiben einfach so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig zu schreiben. Solange du alle Fragen rund um dein Thema abdeckst und dabei unnötige Informationen weglässt, solltest du keine Probleme haben.

Google ist es wichtig, dass ein Thema vollständig behandelt wird. Dadurch, dass der Leser alle Antworten in einem Artikel bekommt, muss er nicht zurück zur Ergebnisseite wechseln und einen weiteren Beitrag anklicken. Das wirkt sich positiv auf die User-Signale aus und wird vom Google-Algorithmus belohnt.

Können Webseitentexte nachträglich optimiert werden?

Es bringt nichts, wenn du einen Text nachträglich mit neuen Keywords ausstattest. Rankt deine Website nicht, kann das aber nicht nur am SEO-Text liegen. Schau dir unbedingt auch weitere wichtige SEO-Faktoren wie die Usability deiner Seite und auch die Backlinks an. Es kann sich lohnen, für eine Seite neuen Content zu erstellen. Hier solltest du darauf achten, dass du die Nutzerintention triffst. Schaue dir an, welche Seiten bei Google gut platziert sind. So erhältst du einen Eindruck davon, was sich Nutzer wünschen? Suchen Sie nach Informationen oder sind Sie schon weiter in der Buyers Journey fortgeschritten und hegen eine Kaufabsicht? Versuche deinen SEO-Text ganzheitlich zu gestalten und alle wichtigen Fragen zu einem Thema abzudecken.

Dazu kannst du zum Beispiel Tools wie AnswerThePublic nutzen. Hier werden dir alle wichtigen Fragen zu einem bestimmten Keyword angezeigt und du weißt sofort, welche Antworten du deinen Lesern geben solltest.

Fit für SEO-Texte: selber schreiben oder Agentur beauftragen?

Geschafft! 👍

Mit diesen Tipps steht deinem ultimativen SEO-Text nichts mehr im Weg. Halte aber stets im Hinterkopf, dass dies wirklich nur Tipps zum SEO-Texte schreiben lernen waren. Es liegt jetzt in deiner Hand, deinen Artikel spannend und ansprechend für den Leser zu schreiben.

Bring deinen eigenen Schreibstil ein, wähle passende Überschriften und gestalte den Text so, dass Leser ihn auch leicht überfliegen können.

Du bist nach den vielen Informationen total überfordert und weißt gar nicht, wo du anfangen sollst? Dann kontaktiere unsere SEO-Agentur. Wir wissen genau, worauf es beim Schreiben von SEO-Texten ankommt, damit sowohl die Suchmaschine als auch der User zufrieden sind. Wir beraten dich gerne und unterstützen dich auf dem Weg zu besseren Rankings, mehr Reichweite und Sales. Kontaktiere uns jetzt unverbindlich!

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Welche Möglichkeiten hat dein Unternehmen im Bereich Online Marketing? Wie erreichst du deine Umsatzziele? Lass uns genau das herausfinden und gemeinsam Großes schaffen.
Dieser Artikel wurde verfasst von:
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Maike Lewark
Content Spezialistin Maike vereint Leidenschaft für smarte, hochwertige Inhalte mit einem feinsinnigen Gespür für zielgerichtetes Wording. Umfassendes Know-how und ihr tiefes Verständnis für den redaktionellen Kontext machen sie zu einem wichtigen Teil unseres kreativen Ensembles bei Optimerch.
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