Was kostet SEO? – das zahlst du für gute Rankings
Unternehmen, die eine professionelle Suchmaschinenoptimierung in Auftrag geben möchten, stellen sich meist zu Beginn die Frage: “Was kostet SEO eigentlich?”. Die Relevanz einer guten SEO erkennen immer mehr Unternehmen, aber häufig besteht noch Ungewissheit darüber, wie viel Budget für eine Betreuung durch eine SEO Agentur eingeplant werden muss, um die individuellen Ziele erreichen zu können. Eins ist klar: Wer heute online sichtbar und in den Suchmaschinenrankings erfolgreich sein möchte, kommt an SEO nicht vorbei. Hier erfährst du, welche gängigen Abrechnungsmodelle es bei Agenturen gibt und mit welchen Kosten du rechnen solltest, um deine SEO-Ziele zu erreichen.
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Beliebte SEO-Kosten-Modelle
Besonders mittelständische Unternehmen verzichten häufig auf eine Suchmaschinenoptimierung, weil es an unternehmensinternen personellen Ressourcen mangelt. Gerade für KMUs lohnt es sich daher, auf die Betreuung durch einen professionellen Dienstleister zu setzen. Mit einer starken SEO-Strategie können auch bereits mit kleinen Budgets wichtige Ziele erreicht werden. Auch große Unternehmen profitieren von der Betreuung durch eine SEO Agentur. Neben dem Blick von außen bringen SEO-Spezialisten das notwendige Fachwissen mit, um die internen Marketing-Teams zu unterstützen. Die Betreuung durch SEO-Experten empfiehlt sich somit für Unternehmen jeder Größe und Branche.
Je nach Agentur und Vertragsmodell gibt es verschiedene Abrechnungsmodelle. Wir möchten dir hier die drei gängigsten SEO-Kosten-Modelle vorstellen: die Monatspauschale, die Umsatzprovision und die erfolgsbasierte SEO Abrechnung.
Modell 1: Monatspauschale
Dieses Modell ist die gängigste Abrechnungsmethode für eine SEO-Betreuung. Hierbei zahlst du als Kunde einen, vorab festgelegten, Fixbetrag pro Monat. Wie hoch dieser ausfällt, ist abhängig von der Branche des Unternehmens und der damit einhergehenden Wettbewerbsintensität und den individuellen Zielen für die Suchmaschinenoptimierung. Der Vorteil für dich als Kunde ist, dass durch den Fixpreis klar geregelt ist, welche Kosten pro Monat auf dich zukommen. Dies erleichtert dir die Budgetplanung und gibt Kostensicherheit. Anders als bei einer stundenbasierten Abrechnung je nach Arbeitsaufwand schwanken die Rechnungsbeträge bei der Monatspauschale nicht. Eine professionell arbeitende SEO Agentur nimmt sich vor Festlegung der monatlichen Gebühr Zeit, den Ist-Zustand der Websiteoptimierung zu analysieren, die Wettbewerbsintensität zu ermitteln und den Aufwand zur Erreichung der festgelegten Ziele einzuschätzen. Erst dann kann wirklich beurteilt werden, welches monatliche Budget für die Suchmaschinenoptimierung eingeplant werden sollte.
Warum gibt es bei einer monatlichen Zahlung noch eine Setup-Gebühr?
- Keywordrecherche
- OnPage-Analyse
- OffPage-Analyse
- Analyse des Wettbewerbs
- Festlegung der SEO-Strategie
- Texterstellung
- Ggf. Verknüpfung der Website mit Google Analytics
Welche Aufgaben konkret beim Setup anfallen, ist abhängig von der bisherigen Optimierung der Website und den SEO-Zielen.
Modell 2: Umsatzprovision
Bei der Abrechnung über eine Umsatzprovision erhält die Agentur einen vorher festgelegten Anteil an dem Umsatz, der über die organischen Klicks erzielt wird. Darunter fällt also der von den Nutzern generierte Umsatz, die über die organischen Google Suchergebnisse auf die Seite gelangt sind. Davon ausgeschlossen wären dann beispielsweise die Kaufabschlüsse, die über Ads oder E-Mail-Marketing-Maßnahmen erzielt wurden. Dieses Zahlungsmodell hat den Nachteil, dass es schwierig ist nachzuvollziehen, welche Nutzer tatsächlich über die SEO-Maßnahmen auf die Seite gelangt sind. Wie wird beispielsweise mit Suchanfragen umgegangen, die den Brand-Namen enthalten, also bei denen der Nutzer bereits vorab klar weiß, wonach er sucht? Eine weitere Herausforderung ist die genaue Berechnung der Provision. Hierbei muss eindeutig geklärt werden, welche Umsatzkennzahlen die Berechnungsgrundlage bieten (Brutto oder Netto). Viele Unternehmen möchten den Agenturen außerdem ungern tiefe Einblicke in die Geschäftszahlen, wie Umsatzbilanzen gewähren.
Für manche Unternehmen kommt eine Kombination aus Modell 1 und 2 infrage. Dabei wird eine monatliche Grundgebühr vereinbart und bei Überschreitung einer festgelegten Umsatzschwelle erhält die Agentur einen Anteil.
Modell 3: Erfolgsbasierte SEO-Abrechnung
In Ausnahmefällen wird von Agenturen auch nach Erreichen einer bestimmten Position für ein Keyword in den Suchergebnissen abgerechnet. Derartige Versprechungen von SEO Agenturen sollten von dir allerdings eher skeptisch betrachtetwerden, da sie auf eine mangelhafte Seriosität hindeuten. Bei SEO Garantien ist generell Vorsicht geboten.
SEO-Kostenfaktoren: Was beeinflusst die SEO-Preise?
Eine professionell agierende SEO Agentur wird die Frage nach “Was kostet SEO?” mit “Es kommt darauf an.” beantworten. Diese Antwort scheint zuerst nicht sehr zufriedenstellend zu sein, allerdings wird bei einer näheren Auseinandersetzung mit dem Thema der Suchmaschinenoptimierung klar, dass es durchaus schwierig ist, einen pauschalen Preis für SEO zu nennen. SEO-Preise werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, da der Aufwand zur Zielerreichung nicht bei jedem Kunden gleich hoch ist.
Diese SEO-Kostenfaktoren gibt es:
- Branche: Gibt es viele Wettbewerber, die ebenfalls SEO betreiben, ist der Konkurrenzkampf um gute Rankings größer und Inhalte müssen gegebenenfalls regelmäßig aktualisiert werden. Die Wettbewerbsintensität kann je nach Branche sehr unterschiedlich sein. Besonders in Branchen, in denen große E-Commerce-Riesen wie Amazon oder Ebay relevante Wettbewerber sind, kann es schwierig sein, für umkämpfte, sogenannte Money-Keywords, ein Top-Ranking zu erreichen.
- Zielgruppe: Möchtest du eine breite Zielgruppe ansprechen, hast du in der Regel auch mehr Wettbewerber und Top-Platzierungen sind härter umkämpft. Spezifisches Zielgruppen-Targeting, beispielsweise mittels regionaler Eingrenzung der Keywords, kann die Erfolgschancen verbessern.
- Traffic-Ziele: Welche Steigerungsrate wünschst du dir für den Traffic deiner Website? Je besser deine SEO-relevanten URLs bei Google platziert sind, desto mehr Seitenbesucher erhält deine Website über die Google-Suche. Besonders ambitionierte Traffic-Ziele lassen sich somit nur über umfangreiche SEO-Maßnahmen erreichen.
- Website-Historie: Wurden auf deiner Website noch nie Optimierungen für Suchmaschinen durchgeführt, ist häufig mehr Aufwand erforderlich, um eine gute Platzierung zu erreichen. Außerdem ist es für Google ein positives Signal, wenn deine Website bereits für viele Keywords platziert ist, da du damit als Experte für ein bestimmtes Thema und als seriöse Quelle für Informationen gilst. Durch viele bestehende Rankings kann es einfacher sein, eine gute Platzierung für einen neuen Suchbegriff zu erhalten.
Warum ist Local SEO eine gute Strategie, um kleinere Budgets effektiv einzusetzen?
KMUs haben häufig eher kleinere Budgets für die Suchmaschinenoptimierung zur Verfügung. Auf Grundlage dessen befürchten manche, dass sich SEO gar nicht lohnt, weil die Investitionen in SEO-Maßnahmen nicht ausreichen, um damit gute Rankings zu erreichen. Die Lösung, die besonders bei kleineren Unternehmen häufig zu großen Erfolgen führt, heißt Local SEO. Bei einer lokalen Suchmaschinenoptimierung liegt der Fokus auf der Optimierung von Suchbegriffen mit einem lokalen Bezug und einer regional abgrenzbaren Zielgruppe. Durch die Beschränkung auf eine bestimmte Region reduziert sich die Anzahl der Wettbewerber, die SEO betreiben. Eine gute Platzierung ist damit einfacher und auch mit kleineren Budgets erreichbar. Häufig möchten Unternehmen mit ihrem Online-Auftritt gar nicht unbedingt alle Nutzer in Deutschland ansprechen. Das oft geringere Suchvolumen von spezifischen Keywords mit regionalem Bezug stellt dann kein Problem dar, weil die Streuverluste bei der Zielgruppenansprache viel geringer sind als bei generischen Keywords.
Beispiel:
Generisches Keyword: Hausmeisterservice
Keyword in der Local SEO: Hausmeisterservice Dortmund
Was kostet SEO, um Ihre individuellen Ziele zu erreichen?
Eine effektive SEO für weniger als 500 € im Monat ist kaum realisierbar. Für gute Ergebnisse sind viele verschiedene Maßnahmen erforderlich, in welche selbst erfahrene SEO-Experten viel Zeit investieren müssen. Ob Analysen, Einrichtung des Conversion-Trackings, Contenterstellung, OnPage-Optimierung oder Linkbuilding – eine SEO funktioniert nur dann optimal, wenn sie ganzheitlich ist. Zusätzlich arbeiten Agenturen mit vielen speziellen SEO-Tools für verschiedene Bereiche der Optimierung. Diese Tools kosten nicht selten mehrere hundert Euro pro Account im Monat.
Dieses Budget solltest du je nach Unternehmen und Zielgruppe für die SEO einplanen:
SEO-Budget | Zielgruppe | Beispielunternehmen |
---|---|---|
750 € - 1.200 € | regional | Ärzte, Handwerksbetriebe, Unternehmen mit vorwiegend stationärem Einzelhandel |
1.200 € - 5.000 € | national | Unternehmen mit nationalem Vertrieb, kleinere Onlineshops |
über 5.000 € | national bis international | Konzerne, große Onlineshops, Branchen mit starkem SEO-Wettbewerb |
Lohnt es sich, in SEO zu investieren?
Bis sich die Erfolge der SEO-Maßnahmen zeigen, dauert es in der Regel mehrere Monate. Nun könntest du dich fragen: Warum soll ich viel Geld ausgeben für SEO, dessen Ergebnisse sich erst in ein paar Monaten zeigen, wenn ich durch eine Investition in Suchmaschinen-Ads innerhalb weniger Wochen mehr Traffic auf meiner Website messen kann. Bei der Suchmaschinenwerbung legst du ein Budget fest, für welches deine Website als Anzeige über den organischen Google-Suchergebnissen ausgespielt wird. Damit hast du eine Platzierung auf der ersten Seite sicher, allerdings auch nur so lange, wie du die entsprechenden Klickpreise für deine gebuchten Keywords zahlst.
Das volle Traffic-Potenzial von SEO zeigt sich bei der Betrachtung der Traffic-Zahlen über mehrere Monate. Wenn du über ein Jahr lang ein konstantes Tagesbudget für deine Anzeigen festlegst, wirst du dadurch immer etwa die gleiche Anzahl an Besuchern auf deine Seite bringen. Zwar können auch eine Veränderung des Suchvolumens, eine Änderung der Klickpreise oder eine Optimierung des Qualitätsfaktors der Google-Ads-Anzeigen zu Schwankungen im erzielten Traffic führen, allerdings fallen diese längst nicht so hoch aus, wie bei einer Suchmaschinenoptimierung. In den ersten Monaten werden deine SEO-Maßnahmen voraussichtlich zu einer geringeren Traffic-Steigerung führen, als du sie über Google-Ads-Anzeigen erreichen kannst.
Ab einer gewissen Zeit kannst du mit kontinuierlicher Suchmaschinenoptimierung jedoch deutlich größere Traffic-Potenziale ausschöpfen, ohne dass du dein Budget steigern musst. Langfristig gesehen wird deine Geduld bei der Suchmaschinenoptimierung also belohnt, weshalb sich eine Investition in SEO für nahezu jedes Unternehmen lohnt.
Vorsicht bei SEO Garantien – falsche Versprechungen bei Vertragsabschluss
Wer sich auf die Suche nach einer professionellen Agentur begibt, stolpert dabei nicht selten über Angebote, die auf den ersten Blick sehr gut klingen: “Wir bringen Ihre Seite garantiert auf Platz 1 bei Google” oder “Top-Rankings in vier Wochen”. Leider folgt bei diesen Agenturen nach ein paar Monaten der Zusammenarbeit häufig die Erkenntnis, dass diese Versprechungen schlichtweg nicht realisierbar sind.
Sicher sollte das Ziel jeder Agentur sein, deine Website für relevante Keywords optimal zu platzieren, jedoch ist es falsch, dafür eine Garantie zu geben. Das Ranking einer Website hängt von so vielen Faktoren ab, dass es kaum vorhersehbar ist, welche genaue Position für ein bestimmtes Keyword, realistisch betrachtet, erreichbar ist. Zwar gibt es einige Punkte, bei denen bekannt ist, dass Google diese positiv bewertet, aber die exakten Ranking-Faktoren hält Google unter Verschluss, weshalb es nicht den einen Masterplan für Top-Platzierungen gibt. Darüber hinaus aktualisiert Google regelmäßig seinen Algorithmus. Eine Seite, die heute auf Platz 1 rankt, kann nach einem Google Update auch mal auf die dritte Ergebnisseite abrutschen, ohne dass an der Seite etwas verändert wurde. Außerdem kann keine Agentur voraussagen, wie sich die Keyword-Wettbewerber verhalten. Investiert ein Konkurrent plötzlich sehr viel Budget in das Linkbuilding oder die Contenterstellung, kann es schwierig sein, sich im Wettbewerb durchzusetzen.
Verspricht eine Agentur dir messbare Ergebnisse innerhalb kürzester Zeit, solltest du ebenfalls vorsichtig sein. Allein, bis Google eine neue Seite indexiert hat, sodass sie über die Google-Suche auffindbar ist, können mehrere Wochen vergehen. Gute Rankings sind häufig erst nach etwa sechs Monaten messbar. Grundsätzlich ist SEO ein langfristiger Prozess, welcher den Aufbau einer Website-Historie und die Entwicklung einer Link-Autorität beinhaltet. Bestehen bereits viele Platzierungen und Backlinks, wirkt sich dies positiv auf die Performance neuer Inhalte aus.
Was kostet SEO bei Optimerch?
Die einzige Garantie, die wir dir geben, ist, dass wir mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem umfangreichen Fachwissen alles geben, um deine Website zum SEO-Erfolg zu bringen. Wir bei Optimerch nehmen uns Zeit, unsere Kunden kennenzulernen und erstellen dann auf Grundlage der individuellen Ziele ein Angebot für die Suchmaschinenoptimierung. Je nach den Bedürfnissen und dem Budget unserer Kunden erarbeiten wir in enger Zusammenarbeit eine SEO-Strategie. Das gängigste Abrechnungsmodell für unsere Betreuung ist die monatliche Pauschale, wobei wir zusätzlich auch einmalig abrechenbare Leistungen, beispielsweise für Analysen oder die Texterstellung anbieten. Hier findet dann eine Abrechnung auf Stundenbasis statt. In einem gemeinsamen Gespräch mit unseren Kunden stimmen wir ein SEO-Budget ab und geben eine Einschätzung zu den damit erreichbaren Zielen.
Du möchtest wissen, welches Budget du für die Optimierung deiner Website einplanen solltest? Wir beraten dich gerne – kostenlos und unverbindlich.
Unser Serviceversprechen:
- Persönliche Ansprechpartner mit Expertise
- Langjährige Erfahrung in verschiedensten Projekten
- Belastbare Referenzen