Conversion Optimierung – mehr Umsatz für deinen Online-Shop [6 Tipps für die Praxis]​

Inhalts­übersicht

Viel Traffic auf deiner Website ist toll. Was bringen dir aber die vielen Besucher, wenn keiner davon deine Dienstleistung oder deine Produkte kauft? Leider nichts! Wenn deine Website Besucher nicht zum Kauf (oder zur Interaktion mit deinem Unternehmen) anregt, bleibt der Umsatz aus und das ist bekanntlich schlecht für’s Geschäft. 

Wir zeigen dir in unserem Blogartikel deshalb, wie du mit einer gezielten Conversion Rate Optimierung (CRO) mehr Seitenbesucher zu Kunden konvertieren kannst. Lies jetzt unsere 6 Tipps zum sofort Umsetzen. 

Was ist eigentlich Conversion Optimierung?

Conversion Optimierung, oder auch Conversion Rate Optimierung, bezeichnet alle Online-Marketing-Maßnahmen, die zur Erhöhung der Conversion Rate, also zur Steigerung von Conversions eingesetzt werden. Dazu zählen zum Beispiel Maßnahmen wie die gezielte Optimierung von Landingpages, von Produktseiten im Online-Shop oder das Schalten von SEA-Kampagnen.

Info:
Dabei gibt die Conversion Rate Auskunft darüber, wie viele Besucher einer Website zu einer bestimmten Handlung verleitet werden und diese ausführen. Die Conversion Rate ist also der prozentuale Anteil der Seitenbesucher, die eine vorher festgelegte Aktion durchführen.

Relevante Aktionen auf einer Website: 

Für einen Online-Shop stehen dabei Verkäufe von Produkten im Vordergrund. Diese werden dann als Conversions festgelegt. Wichtig kann natürlich aber auch die Newsletter-Anmeldung sein, um besonders interessierte Nutzer mit Infos, Aktionen und Co. mit der Marke vertraut zu machen und so zum Kauf anzuregen. 

Dabei nimmt man die Conversion Optimierung einer Website aber nicht einmalig vor, sondern versucht stetig, die Conversion Rate zu optimieren und Besucher zu einer relevanten Aktion zu animieren. Die gezielte Conversion Optimierung ist ein Prozess, denn was auf einer Seite gut funktioniert, kann auf einer anderen die völlig falsche Strategie sein. Hier gilt: testen, testen, testen! 

Warum führen deine Besucher nicht die gewünschte Aktion auf deiner Webseite aus?

Oft werden Inhalte und Webseiten entwickelt, die zwar inhaltlich zum Unternehmen passen, dem Nutzer aber keinen Mehrwert bieten und ihn deshalb auch nicht zu einer bestimmten Aktion wie der Anmeldung zum Newsletter oder dem Kauf von Produkten bewegen. 

Gleichzeitig können aber viele weitere Gründe Nutzer auf deiner Webseite von einer bestimmten Aktion abhalten. Ob langsame Ladezeiten, schlechte Usability der Seite, unverständliche Menüführung oder fehlende CTAs – bevor es an die Conversion Optimierung geht, solltest du die verschiedenen Bereiche deiner Webseite datenbasiert analysieren

Wichtig:

Neben der Website müssen natürlich auch deine angebotenen Produkte oder Dienstleistungen den Kunden gefallen. Dein Geschäftsmodell sollte also vorab gut geplant werden. Stelle dir vor der Optimierung folgende Fragen:

Maßnahmen für die Conversion Optimierung – die ersten Schritte

Leider können wir dir kein Erfolgsrezept für die Conversion Optimierung geben, das garantiert für mehr Leads, Newsletter-Anmeldungen oder Verkäufe sorgt. Aber wir können dir zeigen, welcher Bereiche deiner Website die Stellschrauben sind, an denen du drehen kannst. 

Schaue dir diese Bereiche deiner Seite genauer an:

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Conversion Rate Optimierung – unsere 6 besten Tipps für die Praxis

#Tipp 1: Die Landingpage optimieren

Eine Landingpage ist eine Seite, auf die der Nutzer landet, nachdem er zum Beispiel einen Link oder das Suchergebnis bei Google angeklickt hat. Der erste Eindruck ist hier entscheidend. Neben überzeugenden Inhalten, die zu deiner Marke und den Produkten oder Leistungen passen, und dem Layout, solltest du auch daran denken, die erste Kontaktaufnahme mit deiner Seite für den Nutzer attraktiv zu gestalten.

Diese Details sind dafür besonders entscheidend:

#2 Vorteile der Produkte klar aufzeigen

Was kann das Produkt? Warum sollten Kunden ausgerechnet in deinem Online-Shop kaufen? Wie funktioniert die Bestellung? Gibt es einen Kundenservice? All diese Fragen solltest du für den Kunden im Online-Shop beantworten – und zwar möglichst prominent. 

Gut geeignet sind Listen oder kurze Texte, die mit Icons noch besser gestaltet werden können. Der Kunde sollte auf einen Blick sehen, warum der Kauf bei dir die beste Option ist. 

Übersichtlich mit Häkchen

Oder aufgelockert und anschaulich mit Icons

#Tipp 3: Content meets E-Commerce

Besonders Online-Shops sollten die Macht des Contents auf einer Shopseite nicht unterschätzen. Dabei muss der Content aber so eingebunden sein, dass er gar nicht als Text auffällt. Deine Inhalte müssen den Kunden leiten und ihm zusätzliche Informationen oder Inspirationen bereitstellen, die die Kaufentscheidung unterstützen. Wie gute Online Shop Texte aussehen, erfährst du in unserem Blog. 

Der Content auf Produktseiten kann den Unterschied machen, ob ein Nutzer zum Kunden wird. Hier sind ein paar Ideen für deinen Online-Shop:

Content Silos aufbauen und Unterseiten auch auf Kategorieseiten verlinken

Besonders bei erklärungsbedürftigen Produkten lohnt es sich, passende Themen zum Produkt direkt auf der Kategorieseite zu verlinken und so Content Silos zu schaffen. Du führst deinen Nutzer damit durch die Kaufentscheidung und beantwortest mit passendem Content zum Thema all seine Fragen, die zu einem Produkt aufkommen können. 

Die Marke Tchibo zum Beispiel schafft zu seinen Produkten umfassende Themenwelten mit vielen Informationen und Verlinkungen zu relevanten Unterseiten. So kann sich der Kunde auf der Seite schnell und leicht orientieren und navigiert schnell zu den passenden Themen, die ihn interessieren.

Umfassende Themenwelt von Tchibo mit vielen Unterthemen

Auf Produktseiten Ratgeberseiten einbinden

Deine Produkte erscheinen klassisch in einer langen Liste? Wie wäre es, wenn du dort einfach verschiedenen Ratgeberseiten einbindest, um Kunden die Kaufentscheidung zu erleichtern und gleichzeitig deinen Expertenstatus als Marke herauszustellen?

Das Bekleidungsgeschäft Peek und Cloppenburg bindet zum Beispiel Ratgeberseiten direkt auf Produktseiten ein und bietet Kunden zusätzliche Beratung zu produktverwandten Themen. 

Ratgeberseite zu relevantem Thema direkt auf der Produktseite platziert

Gamification Elemente für spielerische Kundeninteraktion

Informationen können dem Kunden auch spielerisch vermittelt werden. Die Marke Pampers bereitet Content auf der Seite so auf, dass Nutzer direkt auf der Produktseite zusätzliche Informationen zum Produkt schön aufbereitet erhalten. Mit dem Windelrechner können Kunden die passende Größe direkt auf der Produktseite ermitteln und erhalten noch dazu weitere Informationen zu dem Produkt.

Der Windelerchner von Pampers 

#Tipp 4: Mit Trust-Elementen Vertrauen stärken

Egal, ob besondere Qualifizierungen, Zertifikate, Referenzen oder Kundenbewertungen – mit Siegeln und Co. baust du Vertrauen beim Kunden auf. Natürlich solltest du nicht jedes x-beliebige Siegel auf deine Website packen. Aber bekannte Zertifikate in deiner Branche, sichere Zahlungsmethoden, positive Kundenstimmen, Bewertungen und Co. solltest du in jedem Fall auffällig platzieren. 

Kunden wissen so, dass Sie sicher bei dir einkaufen können und du der Experte für bestimmte Produkte oder Dienstleistungen bist. Achte darauf die Siegel und Bewertungen mit passendem Icon einzubinden, so weiß jeder Kunden direkt, was gemeint ist. Ein Banner oder Slider sind dafür perfekt geeignet.

HIer eine Übersicht von sinnvollen Trust-Elementen:

#Tipp 5: Call-to-Actions sinnvoll einbinden

Call-to-Actions, oder CTAs sind enorm wichtig, um dem Kunden am Ende von Texten oder Abschnitten zu einer Handlung aufzufordern. Zeige Kunden genau, was du von ihm im nächsten Schritt erwartest. Mit Handlungsaufforderungen wie “Hier geht es zur Kaufberatung”, “Jetzt Newsletter abonnieren und 10% sparen” oder “zur Kasse” zeige dem Kunden, wo es lang geht und sorgen im besten Fall für die gewünschte Aktion. Damit Kunden sofort auf den CTA aufmerksam werden, sollte sich dieser vom restlichen Text abheben. Ein farbiger Button ist hier oft die beste Wahl. Aber auch hier gilt: Ausprobieren, was am besten ankommt. Eine Voraussage ist schwer zu treffen. Nicht nur die Platzierung, sondern auch der Text des Call-to-Actions spielt dabei eine entscheidende Rolle und kann einen gewaltigen Unterschied machen. Im Blog von Shopify erhältst du wichtige Tipps, wie CTAs am besten im Online-Shop gestaltet und platziert werden.

#Tipp 6: Kaufprozess optimieren

Ein Kunde hat Produkte im Warenkorb abgelegt und steht kurz vor dem Kauf, überlegt es sich dann aber anders? Das kann nicht nur an unentschlossenen Kunden liegen, sondern auch an einem zu komplizierten Bestellprozess. Die Abbruchrate im Warenkorb kannverringern.

Diese Punkte sind im Bestellprozess wichtig:

Du benötigst Hilfe bei der Conversion Optimierung deiner Seite? Oder hast du Fragen rund um SEO und einen guten Online-Shop? Dann bist du bei Optimerch genau richtig! Als erfahrene Online-Marketing-Agentur wissen wir genau worauf es ankommt, damit Besucher zu Kunden werden und helfen dir gerne dabei, deinen Online-Shop noch besser zu machen. Kontaktiere uns jetzt für ein kostenloses Beratungsgespräch.

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